Farbe und Glasbruch bei Behörden Spiegel und Polizeibibliothek

Berlin 26. Mai 2017

Farbe und Glasbruch gegen Überwachungsstaat.
Es wird nicht mehr alles wieder besser, der Markt reguliert sich nicht selbst, die Kriege hören nicht auf. Der zweite oder dritte Job wird nicht mehr als Übergang empfunden, er ist genauso Normalität geworden wie deutsche Bomben in aller Welt und mordende Bullen in den Innenstädten. Genauso wie sozialchauvinistische Medienpropaganda, wie rassistische Hetze über Migranten oder die irrationale Angst vor dem Terror.
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Farbe und Steine für Wohnhaus von Geschäftsführer der Messe-Hamburg

Hamburg 22. Mai 2017

Smash G20 – in Hamburg sagt mensch tschüss zur Messe

Wir haben in der vergangenen Nacht den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Hamburg mit Farbflaschen und Steinen besucht.
Seit Wochen stehen Einsatzpolizeien aus ganz Deutschland nachts rund um die Hamburger Messe Wache, damit den Gipfelveranstalter_innen nich ein zweites Mal so ein Malheur passiert, wie im November, als Genoss_innen einen Messeeingang anzündeten und die Glasfassade beschädigten. Wir haben uns deshalb heute mit der Privatadresse des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Hamburg, Bernd Aufderheide, beschäftigt und sein Haus, Elbblöcken 4 in Hamburg, mit Farbflaschen und Steinen angegriffen.
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Zwei Autos von Actemium angezündet

Frankfurt 20. Mai 2017

Die ZAD verteidigen! Den G20-Gipfel zum Desaster machen.

Warum, zur Hölle, haben wir in Frankfurt-Niederrad Samstag Morgen zwei Dienstwägen der Firma Actemium angezündet, um ein Großbauprojekt im Westen Frankreichs zu verhindern. Und warum beziehen wir uns dabei auf die Mobilisierung gegen den G20-Gipfel in Hamburg?

Warum, zur Hölle, haben wir in Frankfurt-Niederrad Samstag Morgen zwei Dienstwägen der Firma Actemium angezündet, um ein Großbauprojekt im Westen Frankreichs zu verhindern. Und warum beziehen wir uns dabei auf die Mobilisierung gegen den G20-Gipfel in Hamburg? Total beliebig, werden einige denken. Sinnlose Begründung für ihren Gewaltfetisch, werden die Bullen sagen. Weiterlesen

Anarchistischer Aufruf zur gemeinsamen Revolte gegen die G20

Mai 2017

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wenn sie sich treffen um die Aufrechterhaltung ihrer Macht zu planen, auch wir uns treffen um sie so gut es geht daran zu hindern und sie anzugreifen. Aus dem einfachen Grund, weil wir nichts vergessen und nichts verzeihen. Wir vergessen nicht, in welch einer Welt sie uns zwingen zu existieren. In welchen Zuständen sie unzählige von Menschen vegetieren lassen. In was für Grenzen sie uns sperren. Und in welcher ekligen Art und Weise sie uns zwingen zu funktionieren.

Und wir verzeihen nichts von ihren Taten, um uns am freien Leben zu hindern. Wir verzeihen keins ihrer Knastsysteme, das so viele Menschen gefressen hat. Keinen ihrer Kriege. Keinen ihrer Sklaven und wir verzeihen keinen ihrer Morde.
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G20 to hell – Slogan auf Wiese geätzt

Berlin 17. Mai 2017

Seit einigen Stunden schmückt die Wiese des Berliner Körnerparks eine markante Grünflächengravur: G20 TO HELL

Mit dem Slogan wollen wir unsere Kritik an dem bevorstehenden G20-Treffen in Hamburg (6.-8. Juli 2017) zum Ausdruck bringen. Wir sagen: zur Hölle mit der Welt der G20 und ihren politischen Absichten!
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Zwei Autos abgefackelt

Hamburg 9. Mai 2017

Am frühen Dienstag morgen haben wir uns dazu entschieden in Altona ein Firmen-Auto vom Dänischen Bettenlager und eine Luxuskarre anzuzünden. Dieser Angriff passierte nicht unüberlegt. Während der Belagerungszustand de facto schon jetzt verhängt ist und die Bullen bereits heute die City in eine gut bewachte Festung verwandeln, gehen wir dazu über den Rest der Stadt zu erkunden und suchten uns diesen Platz im Rücken der Mörkenwache (Pk 21).

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Arson Attack Against the Vehicle Fleet of ‘Deutsche See’

Hamburg, May 05, 2017

Responsibility claim for the arson attack against the vehicle fleet of the ‘Deutsche See’ company at Große Elbstraße 244, Hamburg on 28.04.2017
– To attack G20 also means to attack those who profit from the destruction of global fish catchments
– In Hamburg we say goodbye to Deutsche See

“Our fish are welcomed by people in Europe, but we are told it is best if we stay away”
(Statement by a fisherman from Senegal)

In the early 1980s, Europeans moved their fishing grounds to the south. Floating fish factories fished the stocks away leaving little left for local fishermen. Off the coast of East Africa, near Somalia, the European fleets forced out local fishermen causing them to resort to piracy.
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Brandanschlag auf Fuhrpark der „Deutschen See“

Hamburg 5. Mai 2017


Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“, Große Elbstraße 244, Hamburg 28.4.2017 – G20 anzugreifen bedeutet auch, die Nutznießer_innen der Vernichtung weltweiter Fischvorkommen anzugreifen
– In Hamburg sagt man Tschüß zur Deutschen See„Unser Fisch ist bei euch in Europa willkommen, aber wir selbst sollen am besten wegbleiben“ (Statement eines Fischers aus dem Senegal)
Bereits in den Achtzigerjahren verlagerten die Europäer_innen Fischfanggründe nach Süden, Schwimmende Fischfabriken fischten die Bestände weg und ließen für lokale Fischer_innen wenig über. Vor den Küsten Ostafrikas, wie z.B. vor Somalia sattelten viele der von den europäischen Fangflotten ausgebooteten Fischer zum Seeräuber um.
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Wilde Demo – Sachschaden bei Erdogan-Fans, Deutsche Bank und Gentrifizierer

Hamburg 1. Mai 2017

Spontandemonstration und Rache Aktion am 1. Mai in Wilhelmsburg in Solidarität mit dem Kurdischen Widerstandskampf !!!

Gestern, am 1. Mai 2017, haben wir in Hamburg Wilhelmsburg entschlossen unsere Wut über den sich ausbreitenden Faschismus in der Türkei zum Ausdruck gebracht. Wir nehmen das allgemeine Schweigen angesichts der sich zuspitzenden Situation in der Türkei nicht weiter hin. Wir befinden uns in einer Zeit, in der weltweit brutale Kriege geführt werden, patriarchale und faschistische Gewalt zunimmt und sich die ökologische und soziale Frage zuspitzt. Angesichts dessen werden wir nicht länger still sitzen, sondern aktiv Widerstand leisten. Um unserer Wut über die grausamen Verhältnisse Ausdruck zu verleihen, sind wir gestern entschlossen mit einer Spontandemonstration durch Hamburg Wilhelmsburg gezogen und haben mehrere Orte angegriffen.

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