Eingangsfront bei Rolls-Royce zerstört

Hamburg 13. Juli 2017

Der Gipfel ist vorbei – Unsere Kämpfe nicht!

Heute Nacht wurde die Eingangsfront bei Rolls-Royce in Wilhelmsburg zerstört.

In den letzten Tagen und Wochen haben wir gemeinsam mit zehntausenden Anderen unseren Protest gegen den G20 Gipfel in verschiedenster Form auf die Straße getragen. Wir haben klar gemacht, dass wir den G20 in seiner Gänze ablehnen und dessen politisches Spektakel weder in Hamburg noch anderswo hinnehmen.
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Scheiben von Polizeibussen zerkratzt

Münster 13. Juli 2017

Sprüche wie „Fühlt Euch niemals sicher“ haben Unbekannte in Münster in 15 Einsatzfahrzeuge der Bereitschaftspolizei geritzt. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von rund 70.000 Euro.

Auch der Spruch „Welcome to hell“ (deutsch: Willkommen in der Hölle) war in der Nacht zu Donnerstag (13.07.2017) in die Spezialscheiben der Wagen geritzt worden. Es ist das Motto der eskalierten Anti-G20-Demonstration in der vergangenen Woche in Hamburg. Da auch eine Hundertschaft aus Münster beim G20-Gipfel im Einsatz war, gehen die Ermittler von einem Bezug aus.
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Angriff auf Bullenwache

Hannover 12. Juli 2017

In der Nacht vom 11 auf den 12 Juni haben wir eine Bullenwache in der Höfestraße in der List mit Steinen und Farbe angegriffen.

Wir setzen mit dieser Aktion ein Zeichen gegen Staat, Bullen und Repression. Wir zeigen uns solidarisch mit allen unseren Freund*innen, die im Rahmen des G20 Gipfels von den Bullen schikaniert, verletzt, inhaftiert oder anderweitig mit Repression überzogen wurden: Ihr seid nicht alleine, unsere Solidarität ist euch sicher!
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Anschlag auf BMW-Autohaus

Magdeburg 10. Juli 2017

Protest gegen den G-20-Gipfel in Magdeburg? Mutmaßliche Linksextremisten verübten einen Anschlag auf ein Autohaus.

Magdeburg (muß) l Eine Gruppe mutmaßlicher Linksextremisten hat am späten Sonntagabend in Magdeburg einen Anschlag verübt. An der Eingangstür eines Autohauses in der Maxim-Gorki-Straße zündeten sie einen Böller, der die Fassade beschädigte. Mit Steinen und Schlagwerkzeugen zerschlugen sie alle Schaufensterscheiben an der Front des bekannten Händlers für BMW-Fahrzeuge. Zusätzlich beschädigten die Täter mehrere Autos. Die Angreifer hinterließen Parolen mit schwarzer und roter Farbe: „Rache für die Verletzten des G20“ und „Solidarität mit den Gefangenen des G20“.
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Rote farbe am Polizeirevier

Dresden 10. Juli 2017

das blut auf dem pflaster ist auch eures

im schatten der nacht haben wir ein polizeirevier mit „blut“ markiert.

deutsche polizist*innen haben zum g20-gipfel einmal mehr ihren blinden gehorsam und korpsgeist gezeigt. knüppel, faustschläge, tritte, reizstoffe, widerliche beleidigungen in die gesichter von jugendlichen, alten, umherstehenden, touristen, gipfelkritiker*innen und menschen jeglicher couleur. ihr habt uns blutig geschlagen, uns verletzt – nicht nur körperlich – obwohl wir friedlich waren, nicht im sogenannten „schwarzen block“. ihr habt wie wilde unsere knochen traktiert und auf unserem vertrauen herumgetrampelt. eure schutzpanzer und unsere nackte haut. ihr habt uns eingesperrt, uns misshandelt. und all das für 20 einflussreiche menschen die ihr machtschauspiel abhielten. folgt ihr so blind euren vorgesetzten das ihr vergesst das wir auch menschen sind oder seid ihr einfach menschenfeinde?
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Diplomatenfahrzeug abgebrannt

Hamburg 8. Juli 2017

Wir haben am frühen Morgen des Gipfel-Samstags ein im Dohrnweg geparktes Diplomaten-Fahrzeug (Kennzeichen 0-) in Hamburg-Sternschanze angezündet. In unmittelbarer Nachbarschaft zur begrüßenswerten, politischen Randale am Schulterblatt brannte der Kleinbus für den Transport von Regierungsangehörigen vollständig aus.
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Scherbenfest im Business Improvement Distric (BID) Waitzstraße

Hamburg 6. Juli 2017

Dieses Mal war es keine alte Dame oder der etwas kurzsichtige Herr von gegenüber, die beim forschen Einparkversch bei einem Schaufenster Glasbruch verursachten. Dieses Mal war es kein liebliches Lichterfest, das in der beschaulichen Einkaufsstraße der betuchten Wohngegend gefeiert wurde. Dieses Mal waren wir es: Ein kapitalismuskritischer Haufen von schwarz Vermummten mit Hämmern und Bengalos, die für Licht und Scherben sorgten.
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Brandanschlag auf Porsche-Zentrum – Zehn Luxusschlitten ausgebrannt

Hamburg 6. Juli 2017

(H)eat the rich – Attack G20! Gegen die Stadt der Reichen
Vielleicht in einer „Mischung aus Gelassenheit und Entschlossenheit“ haben wir heute morgen auf dem Außengelände des Porsche Zentrums in Hamburg Eidelstedt zahlreiche original verpackte Luxuswagen trotz Security-Bestreifung in Brand gesetzt.

Bevor sie uns alltäglich im Straßenbild ankotzen, habe wir uns entschlossen, sie vorsorglich gleich im frisch ausgelieferten Neuzustand zu entsorgen. Weiterlesen

Bullenauto abgefackelt

Ostholstein 6. Juli 2017

Das ist eine Nachricht an die Herrschenden dieser Welt und ihre falschen Helfer. Eure Profitgier verleitet euch Menschen auszubeuten, ihnen ihre Freiheit zu rauben oder sie zu ermorden.

Im Rahmen der Proteste zum Gipfel der Herrschenden in Hamburg habt Ihr erneut angegriffen: Ihr widersetzt euch euren eigenen Gesetzen und Regelungen, schreibt die Spielregeln neu und versucht unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Sicherheit den Reichtum Einzelner zu verteidigen. Weiterlesen

Bullenwache entglast

Ammersbek [OD] 6. Juli 2017

In den letzten Tagen und Wochen hat sich im Norden der Bundesrepublik viel zugetragen. Im Vorfeld des G20 Gipfels in Hamburg kam es von Seiten der Polizei zu Hausdurchsuchen, persönlichen Einschüchterungsversuchen und nicht zuletzt diversen Rechtsbrüchen im Hinblick auf die Versammlungsfreiheit.

All dies reiht sich ein in Konzept dessen Ziel die Einschüchterung und Kriminalisierung von Gruppen und Einzelpersonen ist. Gruppen und Einzelpersonen, die den gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft kritisieren und zu einem Besseren verändern möchten.
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Scheibe von Grünen-Büro eingeschlagen

Jena 4. Juli 2017

Gestern haben wir gegen 23:30 mit zwei Steinen aus dem Gleisbett die Scheibe vom Grünen-Büro am Johannisplatz in Jena eingeschlagen.

Damit protestieren wir:

  • erstens gegen den polizeistaatlichen Ausnahmezustand und die gewaltsame Unterdrückung der Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg unter dem rot-grünen Senat
  • zweiten gegen den staatlichen Terror gegen und die andauernden Abschiebungen von Migrant_innen aus Thüringen unter der rot-rot-grünen Landesregierung Weiterlesen
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Haus der zweiten Bürgermeisterin mit Farbe beworfen

Hamburg 3. Juli 2017

In Hamburg sagt man Tschüs zum rot-grünen Senat und ja zum Aufstand!

„Zeit für was Neues, für neue Ideen also Leute los gehts, gemeinsam! Allez!“
Wir haben heute Morgen das Stadthaus der zweiten Bürgermeisterin in der Eilenau 49 mit Farbe kenntlich gemacht. Katharina Fegebank hat ihre gemütliche Terassenwohnung im Schanzenviertel gegen ein nobles Haus im gutbürgerlichen Eilbek eingetauscht. Nach den Farbattacken auf ihre Wohnung war sie sehr um Anonymität bemüht.
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