Anarchistischer Aufruf zur gemeinsamen Revolte gegen die G20

Mai 2017

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wenn sie sich treffen um die Aufrechterhaltung ihrer Macht zu planen, auch wir uns treffen um sie so gut es geht daran zu hindern und sie anzugreifen. Aus dem einfachen Grund, weil wir nichts vergessen und nichts verzeihen. Wir vergessen nicht, in welch einer Welt sie uns zwingen zu existieren. In welchen Zuständen sie unzählige von Menschen vegetieren lassen. In was für Grenzen sie uns sperren. Und in welcher ekligen Art und Weise sie uns zwingen zu funktionieren.

Und wir verzeihen nichts von ihren Taten, um uns am freien Leben zu hindern. Wir verzeihen keins ihrer Knastsysteme, das so viele Menschen gefressen hat. Keinen ihrer Kriege. Keinen ihrer Sklaven und wir verzeihen keinen ihrer Morde.
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Welcome to hell: Internationale antikapitalistische Demonstration gegen den G20-Gipfel


Wenn am 6. Juli 2017 die Regierungschef*innen der 20 mächtigsten Staaten der Welt anreisen und die versammelte Weltpresse auf Nachrichten aus dem Krisengebiet rund um die Hamburger Messehallen wartet, dann sind wir bereits auf den Straßen. Wir rufen weltweit dazu auf, Hamburg zu einem Ort und Ausrufezeichen des Widerstandes gegen die alten und neuen Autoritäten des Kapitalismus zu machen.

Wir wollen mit einer Demonstration zum Auftakt des G20 Gipfels Protest und Widerstand, radikale Kritik und Praxis gegen patriarchale und kapitalistische Zustände sichtbar machen – uns gegen die Diskurshoheiten der Empfänge und Kamingespräche der folgenden Tage in Stellung bringen.
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Anti-G20 Aktionsmonat im April

Im Juli findet wie hinlänglich bekannt der G20-Gipfel in Hamburg statt. Wenn sich die Regierungschef_innen der 20 wirtschaftsstärksten Industriestaaten treffen, um zu diskutieren, wie der für viele unerträgliche kapitalistische Normalzustand weiter fortgeführt und ein effektives Management der Krise betrieben werden kann, gilt es dieses nicht einfach hinzunehmen. Mit Protest und Widerstand wollen wir deutlich machen, dass der ganze Scheiß nicht im Bestehenden durch wenige mächtige Regierungschefs wesentlich gebessert, geschweige denn überwunden, sondern dies nur von allen durch eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung jenseits von Kapitalismus und Staat erreicht werden kann.

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Das Ruder rumreißen – Aufruf zu einer militanten Kampagne

#Das Ruder rumreißen, auf dass der Wind sich dreht!

Aufruf zu einer militanten Kampagne gegen Rassismus, Sexismus und den sozialen Angriff im Vorfeld des Bundesparteitags der AfD in Köln und des G20 in Hamburg.
Wir wollen mit unserem Kampagnenvorschlag einen weiteren Aspekt in die Anti-G20-Mobilisierung einbauen: Das weltweite Erstarken von offensiv autoritären, rassistischen und sexistischen Herrschaftsformen. Es liegt nah, dies für ein widerständiges Jahr 2017 offensiv aufzugreifen bzw. anzugreifen!

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G20 Hamburg: Welcome to hell

BLOCKIEREN – SABOTIEREN – DEMONTIEREN – Der nächste Gipfel der zwanzig wirtschaftlich und politisch mächtigsten Staaten der Welt soll am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg stattfinden. Austragungsort sind die Messehallen in der Hamburger Innenstadt im Wohngebiet von St. Pauli. Die Herrschenden dieser Welt werden dabei begleitet von tausenden Delegationsmitgliedern und Journalist*innen, beschützt durch eine Armee aus Polizei, Geheimdiensten und Militär.

Durch die Einbindung von internationalen Verbänden und NGO’s wird der Anspruch formuliert, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Nach außen hin geben sich die deutschen Veranstalter*innen einen sozialen Anstrich, die Leitthemen sollen Frauen, Flucht und Gesundheit sein. Dies sind populistische Nebelkerzen, denn grundsätzlich geht es beim G20 um die Aufteilung der geopolitischen Interessenssphären und Machtansprüche und um die Koordinierung der weltweiten Ausbeutung. Weiterlesen

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Banken Smashing Contest G20

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Wir laden euch herzlichst ein mit uns Banken zu smashen! Mit dem Start des OSZE Gipfels wollen wir für jeden der anwesenden 57 Teilnehmerstaaten eine Bank in Schutt und Asche sehen. Wir glauben an euch!

Am 7. und 8. Juli 2017 treffen sich die Vertreter der 20 grössten Wirtschaftsmächte, um in Hamburg ihre Vormachtstellung in wirtschaftlichen, militärischen und machtpolitischen Bereichen in der Welt auszubauen.

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Schluss mit dem Konsens: Für Differenzkultur und radikale Antworten gegen den Wettbewerb der Elendsverwaltung

Wenn der G20 im Juli 2017 nach Hamburg kommt, sehen wir keinen Erfolg in einer Mobilisierung, die viele Menschen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner versammelt und von der am Ende wenig mehr bleibt als simple Botschaften. Wir sind stattdessen für eine politische Differenzkultur mit utopischem Überschuss, die notwendige Radikalisierungen im Handgemenge nicht nur zulässt, sondern beabsichtigt. Ohne radikale Antworten lassen sich die zentralen politischen Fragen der Gegenwart nicht lösen, der Klimawandel nicht stoppen, Armut und Grenzen nicht abschaffen. Wie sich gesellschaftliche Kämpfe und Utopien in diese Richtung weiterentwickeln können, ist für uns eine zentrale Herausforderung der Zeit.

In diesem Thesenpapier wollen wir mögliche Zielsetzungen und Perspektiven autonomer und unabhängiger Mobilisierungen gegen den G20-Gipfel in Hamburg umreißen, aber auch Fallstricke und Grenzen darstellen.

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Anarchistischer Aufruf gegen das G – 20 Treffen in Hamburg

Wenn sich am 7. und 8. Juli 2017 die erfolgreichsten Kriegsverbrecher*innen der Gegenwart, die skrupellosesten Ausbeuter*innen von Mensch und Natur, die selbsternannten Leader dieses Planeten, in Hamburg treffen, werden sie dort von uns nicht mit irgendwelchen Forderungen an besseres Regieren oder sozialeres Versklaven konfrontiert und damit aufgewertet werden.

Sie werden die Wut der Straße verspüren, wenn sie mit ihren Kolonnen durch menschenleere Stadtteile eilen und sich dabei über die nächtlichen Anschläge der letzten Wochen unterhalten.

Dieser Aufruf will sich nicht, wie so viele andere zu ähnlichen Treffen, in einer Analyse über die Bedeutung der G – 20 Treffen oder die Politik ihrer Teilnehmer*innen verlieren. Die Ungerechtigkeit der Welt ist schon tausend Mal erklärt worden, wer jetzt keinen Drang zum Handeln verspürt, braucht nicht einen weiteren Text.
Wir wollen von denen sprechen, die bereits in den Kampf gegen den Kapitalismus und seine ausübenden Staaten mit ihren konformen Gesellschaften verwickelt sind – also von Uns.

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