Scheiben bei Werbeagentur „Jung von Matt“ eingeschlagen

Hamburg 28. Januar 2017

Um der militanten Militarisierung zum G20 in Hamburg einen Beitrag zu schenken haben wir in der Nacht zum 28. Januar bei Jung von Matt im Karolinenviertel einige Scheiben eingeschlagen.

Jung von Matt ist eine widerliche Werbeagentur deren Zielgruppe die Reichen und Schoenen sind und deren Herangehensweise um Leuten in den Kopf zu scheissen nationalistisch und rassistisch ist. Die Schweine waren verantwortlich fuer die //Du bist Deutschland// Kampagne, an die wir uns sicherlch noch alle gut erinnern.

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Software-Hersteller PSI AG mit Hämmern und Farbe angegriffen

Berlin 27. Januar 2017

Wir haben gestern Nacht den Eingangsbereich des Software-Herstellers PSI AG mit Hämmern und Farbe einem Facelifting unterzogen, in großen Lettern den Schriftzug „BL(A)CKOUT“ hinterlassen und gut zwanzig Scheiben eingehauen.PSI entwickelt Software für Energieversorger, Industrieunternehmen sowie Infrastrukturbetreiber und pflegt ein Firmengeflecht mit namhaften Partnern aus der Rüstungsindustrie wie SAP und ThyssenKrupp, welche wegen ihren Geschäften mit Polizei und Militär schon vermehrt zum Ziel von antimilitaristischen Angriffen wurden. Auf dem jährlich stattfindenden europäischen Polizeikongress beteiligte sich PSI bereits 2009 als Aussteller.
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Feuerangriff auf Security Auto

Frankfurt 18. Januar 2017

Wir haben gestern Abend das Auto einer Security Firma angezündet. Die frühe Uhrzeit hindert uns nicht daran die öffentlichen und privaten Schläger und Mörder anzugreifen. Der Staat und Gesellschaft reagieren auf die politischen und sozialen Verwerfungen unserer Zeit mit noch mehr Repression. Diese Demokratie wird sich ihr eigenes Grab schaufeln. Doch wir kämpfen weiter für eine befreite Gesellschaft. Die Vorschläge einer Kampagne begleitend zum G20 finden wir sehr gut. Unsere gestrige Aktion soll einen kleinen Beitrag hierzu leisten. Dies sind kleine Grüße an die Gefangenen weltweit. Weiterlesen

G20 Hamburg: Welcome to hell

BLOCKIEREN – SABOTIEREN – DEMONTIEREN – Der nächste Gipfel der zwanzig wirtschaftlich und politisch mächtigsten Staaten der Welt soll am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg stattfinden. Austragungsort sind die Messehallen in der Hamburger Innenstadt im Wohngebiet von St. Pauli. Die Herrschenden dieser Welt werden dabei begleitet von tausenden Delegationsmitgliedern und Journalist*innen, beschützt durch eine Armee aus Polizei, Geheimdiensten und Militär.

Durch die Einbindung von internationalen Verbänden und NGO’s wird der Anspruch formuliert, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Nach außen hin geben sich die deutschen Veranstalter*innen einen sozialen Anstrich, die Leitthemen sollen Frauen, Flucht und Gesundheit sein. Dies sind populistische Nebelkerzen, denn grundsätzlich geht es beim G20 um die Aufteilung der geopolitischen Interessenssphären und Machtansprüche und um die Koordinierung der weltweiten Ausbeutung. Weiterlesen

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Glasbruch beim Job Point

Berlin 10. Januar 2017

Für Anfang des Jahres war im Job Point Charlottenburg-Wilmersdorf eine Rekrutierungsveranstaltung der Berliner Bullen angekündigt. Ob sie den wiedrigen Witterungsbedingungen im inneren der Filiale am Morgen des 10. Januar 2017 trotzend stattfand, ist nicht überliefert. Nach einer Nacht mit großen Löchern in den Scheiben bei -10° Celsius hatte eine Mitarbeiterin die Schäden erst zur Öffnung der Filiale bemerkt.
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Feuer für Sodexo und Vodafone

Berlin 6.Januar 2017

Brandanschläge auf Sodexo und Vodafone in Berlin. Für Solidarität mit Gefangenen und eine herrschaftsfreie Welt.
Unterschiedliche Gründe haben uns dazu bewegt, dass wir uns wieder mal äußern, auch wenn die eingesetzten Ressourcen, hinsichtlich Materialaufwand und „Man“power sehr gering waren. Einer dieser Gründe ist die „Nachrichtensperre“ die teilweise über militante Aktionen verhängt wurde. Dies stellten schon anonyme Gefährt_innen der „Autonomen Gruppen“ im Rahmen ihres Angriffs auf das Ordnungsamt am 25.12.16 heraus.

Mittlerweile sollte bei den Behörden klar sein, dass die beiden angezündeten Transporter auf „einem Firmengelände“ in der Sewanstraße nicht, wie anfangs vielleicht vermutet, einem technischen Defekt zum Opfer fielen, sondern mit Grillanzündern in Beuteln angebrannt wurden. Einer auf den rechten Vorderreifen, einer auf den rechten Hinterreifen. Sie gehören zur Firma Sodexo über deren Aktivität im Knastgeschäft schon öfters berichtet wurde, weshalb sie auch schon wiederholt militanten Aktionen ausgesetzt war.
Wir hoffen das Schaden an der Gebäudestruktur entstanden ist und möchten betonen, dass uns nicht daran gelegen ist, die Arbeiter_innen zu erschrecken. Als Charaktermasken der kapitalistischen Gesellschaftsformation tragen sie zwar zum Fortbestand desselben bei, jedoch in nur geringem Umfang. Weiterlesen

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Arson attacks against Sodexo and Vodafone

Berlin, January 6, 2017

Different reasons have caused us to express ourselves again, even if the resources used, in terms of material expenditure and ‘man’ power were very small. One of these reasons is the ‘message barrier’ which was partly imposed on militant actions. Anonymous comrades of the ‘Autonomous Groups’ already pointed this out in the framework of their attack against the Ordnungsamt (public order police) on 25.12.16.

In the meantime, it should be clear to the authorities that the two torched vans did not fall victim to a technical defect on ‘company premises’ on Sewanstraße as they initially suspected but were torched using fire accelerators. One on the right front tire and one on the right rear tire. The vehicles belong to the company Sodexo whose activity in the prison industry has been reported several times, which is why they have been repeatedly subjected to militant actions.
We hope that there was damage to the building structure and we want to emphasize that we are not interested in frightening the workers. As a character mask of the capitalist social formation they contribute to the continuation of the same but only to a limited extent. Weiterlesen

Brandanschlag auf Arbeitsamt

Leipzig 1. Januar 2017

Es sind erst wenige Minuten des neuen Jahres vergangen, als Unbekannte an insgesamt elf Stellen offensichtlich gezielt Scheiben einschlagen und Brandbeschleuniger ins Gebäude werfen. Um 0.22 Uhr am Neujahrsmorgen sprang der Brandalarm im Jobcenter an der Georg-Schumann-Straße an. Die herbeigerufenen Rettungskräfte hatten einige Mühe, konnten die Flammen aber schließlich unter Kontrolle bringen.
Der Schaden nach dem Brand in der Leipziger Arbeitsagentur ist immens: Fünf Büros, ein Lager und ein Sozialraum des Jobcenters sind stark beschädigt, betroffen sind Büromittel, Stühle, Akten, Computer. Der Gebäudebereiche musste gesperrt werden. Insgesamt können derzeit 20 Zimmer nicht genutzt werden, weil die Flure nicht zu betreten sind. Die Schadenshöhe ist vergleichsweise hoch, muss aber von Expert_innen noch genau beziffert werden. Weiterlesen

Arson attack against Job Center

Leipzig, January 1, 2017

Only a few minutes of the year had passed when persons unknown in what was obviously a targeted attack threw fire accelerators at eleven different places into the building. At 00:22AM on New Year’s Day the fire alarm went off at the job center on Georg-Schumann-Straße. The rescue workers had some trouble but eventually managed to get the flames under control.
The damage after the fire at the Leipzig Job Center was immense: five offices, a warehouse and a social room at the center were severely damaged, affected are office supplies, chairs, files and computers. The building areas had to be blocked. A total of 20 rooms cannot be used because the corridors are inaccesible. The damage costs are comparitively high, but must be quantified by experts. Weiterlesen