Brandanschlag auf Fuhrpark der „Deutschen See“

Hamburg 5. Mai 2017


Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“, Große Elbstraße 244, Hamburg 28.4.2017 – G20 anzugreifen bedeutet auch, die Nutznießer_innen der Vernichtung weltweiter Fischvorkommen anzugreifen
– In Hamburg sagt man Tschüß zur Deutschen See„Unser Fisch ist bei euch in Europa willkommen, aber wir selbst sollen am besten wegbleiben“ (Statement eines Fischers aus dem Senegal)
Bereits in den Achtzigerjahren verlagerten die Europäer_innen Fischfanggründe nach Süden, Schwimmende Fischfabriken fischten die Bestände weg und ließen für lokale Fischer_innen wenig über. Vor den Küsten Ostafrikas, wie z.B. vor Somalia sattelten viele der von den europäischen Fangflotten ausgebooteten Fischer zum Seeräuber um.
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Wilde Demo – Sachschaden bei Erdogan-Fans, Deutsche Bank und Gentrifizierer

Hamburg 1. Mai 2017

Spontandemonstration und Rache Aktion am 1. Mai in Wilhelmsburg in Solidarität mit dem Kurdischen Widerstandskampf !!!

Gestern, am 1. Mai 2017, haben wir in Hamburg Wilhelmsburg entschlossen unsere Wut über den sich ausbreitenden Faschismus in der Türkei zum Ausdruck gebracht. Wir nehmen das allgemeine Schweigen angesichts der sich zuspitzenden Situation in der Türkei nicht weiter hin. Wir befinden uns in einer Zeit, in der weltweit brutale Kriege geführt werden, patriarchale und faschistische Gewalt zunimmt und sich die ökologische und soziale Frage zuspitzt. Angesichts dessen werden wir nicht länger still sitzen, sondern aktiv Widerstand leisten. Um unserer Wut über die grausamen Verhältnisse Ausdruck zu verleihen, sind wir gestern entschlossen mit einer Spontandemonstration durch Hamburg Wilhelmsburg gezogen und haben mehrere Orte angegriffen.

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Feuer für Denn’s-Supermark

Berlin 26. April 2017

auch wenn bullen und presse versuchen, es zu verschweigen: wir haben letzte nacht ein feuer unterm arsch vom denn’s-Supermarkt am S-Bahnhof Neukölln gelegt. Denn’s-Supermärkte sind ein symbol der aufwertung und verdrängung in dieser stadt, in der jeder noch so kleine fleck verkauft, privatisiert und konsumierbar gemacht wird.

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STRABAG/Züblin-Bagger angezündet

Berlin 24. April 2017

In der nacht vom 23. auf den 24. april haben wir in berlin lichtenberg auf einer baustelle für luxusbauten, brandsätze an motoren von zwei baggern der firma strabag/züblin deponiert. Die aktion wurde ohne eile umgesetzt. Daher gehen wir davon aus, das es zu bränden kam, die die bagger unschädlich gemacht haben. Die bullen und die medien versuchen die aktion wieder zu verschweigen. Eine strategie die in letzter zeit häufig zu beobachten war.

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Deutsche Bank Filiale angegriffen

Hamburg 24. April 2017


Die Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine der größten Universalbanken der Welt und die größte Bank Deutschlands. Sie vereint eine Vielzahl an Finanzdienstleistungen, u. a. das Kredit- und Einlagengeschäft, ist aber auch im Kapitalmarktgeschäft tätig. Zudem ist die Deutsche Bank als Versicherer aktiv und bietet über die Fondsgesellschaft DWS der Deutschen Bank-Gruppe Anlagen in Wertpapiere an. Die Bank ist in über 70 Ländern vertreten und verfügt über fast 100.000 Angestellte, davon etwa 45.000 allein in Deutschland. Weiterlesen

Drei Zoll-Autos angezündet

Frankfurt 21. April 2017

Angriff auf Menschenjäger – 3 Zoll Autos angezündet
Wir haben in Frankfurt Höchst 3 Zivilfahrzeuge des Zoll angezündet. Eine Woche nach der Erstürmung des Frankfurter Studierendenhauses und des Café Koz durch die Bullen hat sich unsere Wut entladen. Unsere Wut richtet sich nicht nur gegen gegen diesen konkreten Bulleneinsatz, sondern gegen das rassistische Grenzregime der Bundesrepublik als ganzes. In einer wohlhabenden Gesellschaft wie der unseren, haben sich die meisten Menschen entschieden den leichten Weg zu gehen und lieber auf vermeintlich schwächere ein zu treten und ihren menschenverachtenden Feinbildern freien Lauf zu lassen. Unsere Wut richtet sich gegen die hunderten und tausenden Toten auf dem Mittelmeer. Unsere Wut richtet sich gegen die tagtäglichen Abschiebungen am Frankfurter Flughafen und anderswo.
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Brandanschlag auf Jobcenter

Bremen 18. April 2017


Für diejenigen, die regelmäßig zum Jobcenter müssen, stellt sich nicht die Frage, warum wir die Bude angezündet haben, sondern vielmehr: Warum erst jetzt? Der Frühling und die anstehenden Krawalle gegen den G20 in Hamburg haben uns motiviert.Für alle ohne Jobcenter-Erfahrung wollen wir kurz fest halten:

Das Jobcenter ist ein Ort der Erniedrigung, der Vereinzelung, der Scham. Hier werden Armut und Elend dieser Gesellschaft verwaltet. Es versteht sich von selbst, dass hier jede und jeder für die eigene Misere selbst verantwortlich gemacht wird.
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Incendiary attack against Jobcenter

Bremen, April 18, 2017

For those who have to attend Jobcenter regularly, the question is not why we have attacked it, but rather: Why only now? The Spring and the upcoming riots against the G20 in Hamburg are what motivated us.

We would like to give a brief explanation for those who are unfamiliar with the Jobcenter experience:

The Jobcenter is a place of humiliation, isolation and shame. Here the poverty and misery of this society are managed. It goes without saying that everyone who has to go there is blamed for their own misery. Weiterlesen

Glasfassade bei Arbeitsamt eingeworfen

Köln 9. April 2017

Diese Woche hat der neue Chef der Bundesagentur für Arbeit Detlef Scheele sein Amt angetreten. Er will Langzeitarbeitslosen enger auf die Pelle rücken und kündigt eine „fürsorgliche Belagerung“ an. Wir haben zur Begrüßung die zentrale Arbeitsagentur in Köln (Luxemburger Str.) „feindlich belagert“ und dabei die Glasfassade eingeworfen.
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Angriff auf Gerichtsvollzieher*innenbüro

Wuppertal 7. April 2017

Die tagtägliche Ungerechtigkeit stinkt uns gewaltig. Auf der einen Seite häuft sich der Reichtum und auf der anderen Seite muss gestrampelt werden, damit es für das Nötigste reicht. Ohne Reichtum keine Armut und umgekehrt! Hierzulande muss mehr und mehr auf Pump gelebt werden und in Städten wie Wuppertal sind sehr viele Menschen über beide Ohren verschuldet. In dem Moment, in dem du nicht mehr weiter weißt, kommen sie ins Spiel: die Gerichtsvollzieher*innen.
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Überwachungskameras sabotiert

Lüneburg 6. April 2017

Vor kurzem haben wir in der Lueneburger Innenstadt mehrere Ueberwachungskameras entfernt. Wir betrachten dies als einen kleinen Beitrag gegen die allgemeine Ausweitung der Ueberwachung in dieser und anderen Staedten. Im Kontext von Verdraengung und Repression muss ein Kampf gegen Gentrifizierung auch ein Kampf gegen die grassierende Ueberwachung sein!

Weil die Stadt immer mehr einem Gefaengnis gleicht!
Weil die Freiheit fuer sie nur die Freiheit der Waren ist!
Weil die Feinde der Freiheit die Unsrigen sind!

…und außerdem
SMASH G20!
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Farbe gegen Fassade von Scholz & Friends

Hamburg 6. April 2017

No Friends with Scholz & G20

In der Nacht zum 06.04. wurde die Fassade von Scholz & Friends umgestaltet. Das passierte nicht willkürlich, sondern aus Protest gegen den G20-Gipfel im Juli in Hamburg. Die Agentur Scholz & Friends haben dazu das Logo entwickelt. Mit dieser Aktion wollen wir zeigen, dass wir nicht nur das Gipfeltreffen, sondern auch alle Unternehmen, die sich daran beteiligen und diesen unterstützen, angreifen. Dies wird auch weiterhin geschehen! Wir sind solidarisch mit anderen kapitalismuskritischen Protesten gegen den G20 und freuen uns auf alle weiteren Aktionen, die jetzt im Aktionsmonat April und auch danach folgen werden! Weiterlesen

Arson attack against a ‘Securitas’ private security company vehicle

Hamburg, April 05, 2017

Because we despise any kind of authority, we set fire to a car belonging to the security company ‘Securitas’ last night. The conditions in which we find ourselves are making it clearer to us day by day that there are politicians, judges and prosecutors, authorities, crappy teachers, conductors, and even cops and their lap dogs of security that stand over us and control our lives. This situation is completely unacceptable. We can take care of ourselves, and we recognize that they are the ones who stand in the way of an emancipated life. For they are there to defend the freedom of the rulers. Not the freedom of being free from domination.
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Auto von Securitas abgefackelt

Hamburg 5. April 2017


Weil wir jegliche Art der Autorität verachten, setzten wir vergangene Nacht ein Auto der Sicherheitsfirma „Securitas“ in brannt. Die Verhältnisse, in denen wir uns bewegen, wollen uns Tag für Tag klar machen, dass sie es sind, Politiker, Richter und Staatsanwälte, Behörden, beschissene Lehrer, Schaffner oder eben Bullen und ihre Schoßhunde von Securitys, die über uns stehen und unser Leben kontrollieren. Dieser Zustand ist absolut nicht hinnehmbar. Wir können selbst für uns sorgen und wir erkennen, dass sie es sind, die einem emanzipiertem Leben im Wege stehen. Denn sie sind da, um die Freiheit der Herrschenden zu verteidigen. Nicht die Freiheit der Herrschaftsfreien.
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Feuer und Farbe bei den Hamburger Superreichen Axel Schröder (MPC) und Jürgen Grossmann (exRWE)

Hamburg 2. April 2017


Feuer und Farbe bei den Hamburger Superreichen Axel Schröder (MPC) und Jürgen Grossmann (exRWE)
„Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld?“Wir haben bei zwei Villen mit Elbblick im Hamburger Westen vorbeigeschaut, wo es sich lohnt, das ein oder andere großkotzige Eigentum zu zerstören, kriminelle Coups durchzuführen oder schon mal zu markieren, was später in guter alter sozialistischer Tradition den Bedürftigen als Erholungsort zur Verfügung gestellt werden sollte.
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Police cars torched

Hamburg, March 27, 2017


Everybody in Hamburg hates the police / The whole world hates the police

In the summer, it left us speechless, yes indeed, we could barely exhale. For the longest time, this question had concerned us: Who was the idiot who decided to hold a summit of the world’s largest industrial states at the Hamburg Messe Hall in the heart of the left alternative district? In December the ‘mystery’ was solved. Olaf Scholz had personally promised the Chancellor. The reasoning is obvious: Hamburg, gateway to the world, must be able to withstand such a summit. Following the bungled Olympic bid, now its time for the summit.
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Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge

Hamburg 27. März 2017

Ganz Hamburg hasst die Polizei / Die ganze Welt hasst die Polizei

Im Sommer hat es uns die Sprache verschlagen, ja wirklich, wir kamen aus der Schnappatmung kaum mehr heraus. Uns beschaeftigte lange die eine Frage: Welche*r Vollidiot*in hat beschlossen einen Gipfel der groessten Industriestaaten in den Hamburger Messhallen zu veranstalten, im Herzen eines linksalternativen Viertels? Im Dezember konnte das „Geheimnis“ gelueftet werden. Olaf Scholz hoechst persoenlich hatte der Bundeskanzlerin die Zusage gegeben. Die Begruendung liegt auf der Hand: Hamburg, das Tor zur Welt, muss so einen Gipfel aushalten koennen. Nach der verpatzten Olympiabewerbung nun also der Gipfel.
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Angriff auf ein Auto der privaten Sicherheit

Madrid 27. März 2017

Im Morgengrauen des vergangenen Montags starb ein Auto in der Gegend der Universitätsstadt von Madrid in den Flammen. Fünf Liter Benzin waren mehr als genug, um sein Leben zu beenden. Danach hoffen wir nur, dass unsere Hitze, die in die Gefängnisse des Deutschen Staates entführten Gefährt*innen erreicht, um ihnen Kraft zu geben und dass viele andere Autos der Repressionskräfte, öffentlich oder privat, den selben Pfad folgen.
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Ordnungsamt und Grünen-Büro mit Steinen, Bitumen und Farbe angegriffen

Berlin 24. März 2017


Wir haben in zwei aufeinander folgenden Nächten das Ordnungsamt Reinickendorf und die Geschäftsstelle der Grünen Mitte mit Steinen, Bitumen und Farbe angegriffen.
Erst wenige Wochen ist es her, dass der von den Berliner Grünen geführte Bezirk Mitte auf Anweisung ihres Bürgermeisters Stephan von Dassel mehrere Camps von obdachlosen Menschen im Tiergarten bei eisigen Temperaturen räumen ließ. Mithilfe der Schergen vom Ordnungsamt wurden Zelte und notdürftige Behausungen zerstört und die dort lebenden Menschen vertrieben.
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Brandanschlag gegen die Nationalpolizei

Madrid 24. März 2017

In der Nacht vom 24. auf den 25. März, haben wir nach Monaten der Vorbereitung das Gelände der Reitereinheit der Nationalen Polizei in Madrid betreten. Wir übersprangen den Zaun und hinterließen einen Brandsatz unter eines ihrer Geländefahrzeuge.

Diese Attacke führten wir gegen den G 20 Gipfel aus  und wir widmen ihn allen Anarchist*innen im Gefängnis.

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