Sabotage an Mautbrücke

Hamburg 3. März 2017

feurige sabotage an mautbrücke auf a261 nahe hamburg

wer auf autobahen unterwegs ist, dem sind sie vielleicht schon aufgefallen: mautbrücken – in wachsender anzahl. doch was machen sie? was ist ihre funktion?ausgestattet mit automatischen infrarotgesteuerten digitalkameras, ausgerichtet auf alle fahrspuren, erfassen sie das kennzeichen eines jeden fahrzeugs, welches unter einer der rund 300 mautbrücken durchfährt. Es findet eine automatische vermessung der fahrzeuge statt, die pkws werden aussortiert und nur die mautpflichtigen lkws gespeichert, um mit einer datenbank abgeglichen zu werden. so zu mindest die offiziellen verlautbarungen…
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Zwei Autos der Firma Gegenbauer abgefackelt

Berlin 2. März 2017

gegenpower gegen gegenbauer
voller genungtung lasen wir das montag früh 2 karren komplett ausbrannten und eine weitere im mitleidenschafft gezogen wurde. diesmal traf es die firma gegenbauer, die an der skalitzerstraße für das facility management der umliegenden blöcke zuständig ist. wenn in den häusern vom kotti quer durch den wassertorkiez die betriebskosten doppelt so hoch sind wie im berliner durchschnitt bedankt sich gegenbauer bei dem eigentümer der deutschen wohnen, dessen facility management sie bereits 2009 komplett übernommen haben. ermutigt von der großen demo, die am wochenende durch kreuzberg lief, zogen wir in der darauf folgenden nacht los und sendeten unsere botschaft an die kämpfenden.
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Restaurant ‚Vertikal‘ entglast

Berlin 1. März 2017

Gegen die Stadt der Reichen!

Wir haben uns dazu entschlossen gemeinsam aktiv zu werden und haben am abend des 01.03.17 das restaurant ‚vertikal‘ in der reichenberger str. im offenen betrieb entglast. Das restaurant ist derzeit ein faktor, an dem sich die verdrängung in kreuzberg aufzeigen lässt und ist durch ihre expansionspläne direkt für das ende des ‚cafe filou‘ mitverantwortlich.

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Fahrzeuge der Firma Securitas abgefackelt

Berlin 28. Februar 2017

Angriff auf Securitas im Kontext der globalen anarchistischen Stadtguerilla

Bon Soir! Am Abend des 28. Februar haben wir am Anhalter Bahnhof sechs Fahrzeuge der Firma Securitas abgefackelt. Securitas bewacht in Berlin seit zwei Jahren den Zugang zur besetzten Schule in der Ohlauer Straße in Kreuzberg und zwingt damit die wenigen dort verbliebenen Geflüchteten zu einem Knast-ähnlichen Leben. Durch ständige Anzeigen und Schikanen der Bewohner_innen hat sich deren Zahl ständig reduziert – viele sind im Knast verschwunden, wurden abgeschoben oder haben Hausverbot.
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JVA eingefärbt

Berlin 24. Februar 2017

In den Knästen dieser Welt sind zu viele unserer Freund_innen gefangen, die bereit sind und waren Anschläge zu verüben, die die menschenverachtende Konsequenz, in die Kerker dieser heuchlerischen Gesellschaften gesteckt zu werden, stets einkalkulierten. Es sind Freund_innen, die sich von dieser Gefahr keineswegs zurück schrecken ließen und die auch hinter den Mauern nicht verstummen, sondern mit ihren Texten und ihrer Entschlossenheit dazu beitragen, das Feuer der Subversion überspringen zu lassen.

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Angriff auf Schanzenhof

Hamburg 22. Februar 2017

Wir übernehmen die Verantwortung für den Angriff auf die Pizzeria „Jills“ und auf die Rezeption des Pyjama Hotels im Schanzenhof am 22.2.2017. Wir gehen nicht blind durch unsere Viertel. Wir sehen genau hin. Wir nehmen wahr. Wir analysieren das Geschehen. Wir beobachten und ziehen unsere Schlüsse. Und wir wissen genau wer unsere Feinde sind. Der Prozess der Vertreibung, ist der Prozess der Aufwertung, ist der Prozess der Gentrifizierung, ist der Prozess des Kapitalismus.
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Buttersäure für die Reederei MACS

Hamburg 19. Februar 2017

„When someone entrusts their goods to us, their cargo becomes our cargo – and their business becomes ours.“
Diesen Satz aus der Selbstdarstellung der Reederei Maritime Carrier Shipping GmbH & Co (MACS) auf ihrer Homepage fanden wir einleuchtend. Auch wir sehen die Reederei in der Verantwortung, am Geschäft mit der Atomkraft beteiligt zu sein, und haben in der vergangenen Nacht bei ihrem Firmensitz, Große Elbstraße 138, eine Scheibe eingeschlagen und Buttersäure hineingeschüttet. Wir sehen diese Aktionen als einen Beitrag zu den Streckenaktionstagen gegen Atomtransporte am 18. und 19. Februar 2017 und zur Mobilisierung gegen den Gipfel der G20 in Hamburg. Es ist ein Kommentar zur „Afrikainitiative“ der laufenden G20 Treffen.
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Brandanschlag auf Gebäude der Kriminalpolizei

Berlin 18. Februar 2017

Feuer der Kriminalpolizei – Gegen Polizeikongress und G20-Gipfel

Am 21./22. Februar findet in Berlin zum 20. Mal der europäische Polizeikongress statt. Zu diesem Anlass treffen sich im Berlin Congress Center (BCC) Kriegstreiber_Innen, Menschenjäger_Innen und Sicherheitsfanatiker_Innen um ihre menschenverachtenden Machenschaften zu propagieren.

Neben dem Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen sind Agenten und Staatsschützer_Innen aller Couleur von Europol, Frontex, BKA, LKAs und vielen weiteren Behörden vertreten. Aber auch Lobbyisten, Unternehmer_Innen und Kriegsprofiteure wie die Rüstungsriesen Heckler & Koch, Taser, Rheinmetall und Entwickler von Überwachungssoftware und Kommunikationstechnik wie SAP, IBM und Vodafone sind mit dabei.
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Fahrzeug der Bundeswehr abgefackelt

Bremen 8. Februar 2017

In Hamburg sagt man Tschüss…..in Bremen auch!

Überall – Soldaten sind Mörder
auf der Welt – Uniformen sind Mörder
Deutsche Waffen – Soldaten sind Mörder
Deutsches Geld – Uniformen sind Mörder
Deutsche Technik – Soldaten sind Mörder……
(Tod und Mordschlag)

Mit diesem Lied im Ohr und einer Portion Wut im Bauch schlichen wir uns nachts mit einem Brandsatz unterm Arm durch die Hecken, um zum Beratungsbüro für eine Karriere bei der Bundeswehr zu gelangen. Vor dem Gebäude ist ein Parkplatz. Wir überwanden den Zaun zum Parkplatz, auf dem wir ein Fahrzeug der Bundeswehr vorfanden. Schnell zündeten wir den Brandsatz an und legten ihn unters Auto. Danach schlugen wir pfeifend mit einem Lächeln auf den Lippen den Rückweg ein und verschwanden in die Nacht….
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Französisches Diplomatenfahrzeug angezündet

Berlin 6. Februar 2017

Lasst Rauchzeichen sprechen … französisches Diplomatenfahrzeug angezündet

Bewaffnet mit einem Brandsatz zogen wir in einer frostigen Nacht durch die Straßen Berlins, auf der Suche nach einem Objekt, mit dem sich mitteilen lässt, dass wir die Kämpfe unserer unbekannten Gefährt_innen gegen das Atommüllklo CIGÉO im Wald von Bure, in der ZAD und gegen den französischen Ausnahmezustands-Staat insgesamt, registrieren und uns damit solidarisieren. Wie wir auch andere anarchistische Interventionen auf dem europäischen Kontinent für unterstützenswert halten, zum Beispiel den Revolutionären Kampf in Griechenland.
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Glasbruch bei Volksbank

Münster 2. Februar 2017

Wir haben in der Nacht mehrere Scheiben der Volksbank auf der Hammerstraße eingworfen und eingeschlagen. Wir beteiligen uns damit an der militanten Mobilisierung zur G20 Konferenz in Hamburg und am „bank – smashing – contest“ der vor ungefähr einem Monat ausgerufen wurde.

Wir ersparen euch jetzt das dutzendste Pamphlet warum Menschen eine Bank als Ziel für passend hielten. Denn wir denken: alle Gründe sind bekannt. Stattdessen möchten wir euch eine Broschüre zeigen: Namenlos – Beiträge zur anarchistischen Disskusion um Anonymität und Angriff

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Scheiben bei Werbeagentur „Jung von Matt“ eingeschlagen

Hamburg 28. Januar 2017

Um der militanten Militarisierung zum G20 in Hamburg einen Beitrag zu schenken haben wir in der Nacht zum 28. Januar bei Jung von Matt im Karolinenviertel einige Scheiben eingeschlagen.

Jung von Matt ist eine widerliche Werbeagentur deren Zielgruppe die Reichen und Schoenen sind und deren Herangehensweise um Leuten in den Kopf zu scheissen nationalistisch und rassistisch ist. Die Schweine waren verantwortlich fuer die //Du bist Deutschland// Kampagne, an die wir uns sicherlch noch alle gut erinnern.

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Software-Hersteller PSI AG mit Hämmern und Farbe angegriffen

Berlin 27. Januar 2017

Wir haben gestern Nacht den Eingangsbereich des Software-Herstellers PSI AG mit Hämmern und Farbe einem Facelifting unterzogen, in großen Lettern den Schriftzug „BL(A)CKOUT“ hinterlassen und gut zwanzig Scheiben eingehauen.PSI entwickelt Software für Energieversorger, Industrieunternehmen sowie Infrastrukturbetreiber und pflegt ein Firmengeflecht mit namhaften Partnern aus der Rüstungsindustrie wie SAP und ThyssenKrupp, welche wegen ihren Geschäften mit Polizei und Militär schon vermehrt zum Ziel von antimilitaristischen Angriffen wurden. Auf dem jährlich stattfindenden europäischen Polizeikongress beteiligte sich PSI bereits 2009 als Aussteller.
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Feuerangriff auf Security Auto

Frankfurt 18. Januar 2017

Wir haben gestern Abend das Auto einer Security Firma angezündet. Die frühe Uhrzeit hindert uns nicht daran die öffentlichen und privaten Schläger und Mörder anzugreifen. Der Staat und Gesellschaft reagieren auf die politischen und sozialen Verwerfungen unserer Zeit mit noch mehr Repression. Diese Demokratie wird sich ihr eigenes Grab schaufeln. Doch wir kämpfen weiter für eine befreite Gesellschaft. Die Vorschläge einer Kampagne begleitend zum G20 finden wir sehr gut. Unsere gestrige Aktion soll einen kleinen Beitrag hierzu leisten. Dies sind kleine Grüße an die Gefangenen weltweit. Weiterlesen

Glasbruch beim Job Point

Berlin 10. Januar 2017

Für Anfang des Jahres war im Job Point Charlottenburg-Wilmersdorf eine Rekrutierungsveranstaltung der Berliner Bullen angekündigt. Ob sie den wiedrigen Witterungsbedingungen im inneren der Filiale am Morgen des 10. Januar 2017 trotzend stattfand, ist nicht überliefert. Nach einer Nacht mit großen Löchern in den Scheiben bei -10° Celsius hatte eine Mitarbeiterin die Schäden erst zur Öffnung der Filiale bemerkt.
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Feuer für Sodexo und Vodafone

Berlin 6.Januar 2017

Brandanschläge auf Sodexo und Vodafone in Berlin. Für Solidarität mit Gefangenen und eine herrschaftsfreie Welt.
Unterschiedliche Gründe haben uns dazu bewegt, dass wir uns wieder mal äußern, auch wenn die eingesetzten Ressourcen, hinsichtlich Materialaufwand und „Man“power sehr gering waren. Einer dieser Gründe ist die „Nachrichtensperre“ die teilweise über militante Aktionen verhängt wurde. Dies stellten schon anonyme Gefährt_innen der „Autonomen Gruppen“ im Rahmen ihres Angriffs auf das Ordnungsamt am 25.12.16 heraus.

Mittlerweile sollte bei den Behörden klar sein, dass die beiden angezündeten Transporter auf „einem Firmengelände“ in der Sewanstraße nicht, wie anfangs vielleicht vermutet, einem technischen Defekt zum Opfer fielen, sondern mit Grillanzündern in Beuteln angebrannt wurden. Einer auf den rechten Vorderreifen, einer auf den rechten Hinterreifen. Sie gehören zur Firma Sodexo über deren Aktivität im Knastgeschäft schon öfters berichtet wurde, weshalb sie auch schon wiederholt militanten Aktionen ausgesetzt war.
Wir hoffen das Schaden an der Gebäudestruktur entstanden ist und möchten betonen, dass uns nicht daran gelegen ist, die Arbeiter_innen zu erschrecken. Als Charaktermasken der kapitalistischen Gesellschaftsformation tragen sie zwar zum Fortbestand desselben bei, jedoch in nur geringem Umfang. Weiterlesen

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Brandanschlag auf Arbeitsamt

Leipzig 1. Januar 2017

Es sind erst wenige Minuten des neuen Jahres vergangen, als Unbekannte an insgesamt elf Stellen offensichtlich gezielt Scheiben einschlagen und Brandbeschleuniger ins Gebäude werfen. Um 0.22 Uhr am Neujahrsmorgen sprang der Brandalarm im Jobcenter an der Georg-Schumann-Straße an. Die herbeigerufenen Rettungskräfte hatten einige Mühe, konnten die Flammen aber schließlich unter Kontrolle bringen.
Der Schaden nach dem Brand in der Leipziger Arbeitsagentur ist immens: Fünf Büros, ein Lager und ein Sozialraum des Jobcenters sind stark beschädigt, betroffen sind Büromittel, Stühle, Akten, Computer. Der Gebäudebereiche musste gesperrt werden. Insgesamt können derzeit 20 Zimmer nicht genutzt werden, weil die Flure nicht zu betreten sind. Die Schadenshöhe ist vergleichsweise hoch, muss aber von Expert_innen noch genau beziffert werden. Weiterlesen

Farbangriffe auf Luxusbauten

Berlin 31.Dezember 2016

In der Nacht vom 31.12 auf den 01.01 haben wir in Prenzlauer Berg zwei Gebäude mit Farbbomben angegriffen: Die „Schönhauser Allee 23“ und das „Palais Kolle Belle“. „Exklusive Eigentumswohnungen“ mit Luxuseinrichtungen für exorbitante Preise: Diese beiden Objekte sind Teil eines sich immer stärker verschärfenden Gentrifizierungsprozesses. Daher waren sie Ziel unseres Angriffs. Wir akzeptieren keine Stadt in der Luxuseigentumswohnungen für die reichen Klassen an jeder Ecke hochgezogen werden, während Arbeitslose, Geflüchtete und prekär Beschäftigte immer weiter an den Stadtrand verdrängt werden. Wir akzeptieren keine Stadt in der Wohnen nach der kapitalistische Verwertungslogik organisiert wird und nicht nach der Bedürfnisse der hier lebenden Menschen. Weiterlesen

Brandanschlag auf PKW von Polizeibeamten

Berlin 29. Dezember 2016

Nachdem im September in Hamburg die Privatautos von Polizeidirektor Treumann brannten, sollte in logischer Konsequenz jeder beliebige Bulle als Ziel markiert werden, dachten wir als uns die Information erreichte, dass ein Polizeibeamter in den elitären Neubauten auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs an der Grenze zum Friedrichshainer Nordkiez wohnt. Denn jeder Bulle ist verantwortlich für die menschenverachtende Gewalt, die sein Staat ihm zur Herrschaftssicherung befiehlt. Egal ob er Einsätze steuert wie Treumann oder nur der letzte Sesselfurzer oder Schläger seines Reviers ist. Deshalb haben wir am 29.12.2016 den VW Touareg des Polizisten und dabei gleichzeitig die Nobelkarosse eines weiteren Eigenheimbesitzers, verantwortlich für die Mietenexplosion in diesem Kiez, angezündet. Weiterlesen

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Bank angegriffen

Lund, Schweden, 27. Dezember 2016

Gestern Nacht wurde im Zentrum von Lund eine Bank angegriffen. Auf der einen Seite wurden die Fenster zerstört und auf der anderen wurden Slogans gesprüht. Das ist ein Beitrag zur antikapitalistischen Mobilisierung gegen den G20 in Hamburg im Juli. Es ist ein Schritt Kapitalistischer Institutionen zu delegitimieren, in dem wir konkreter widerstand dagegen zeigen. Das ist erst der Anfang.

Anti G20 Weiterlesen